Frauen-WM 2025: Diese Teams stehen im Viertelfinale

Bei der Frauen-WM 2025 haben Norwegen und Brasilien vorzeitig das Viertelfinale erreicht und können dort auf die DHB-Frauen treffen. Die Norwegerinnen ließen Tschechien beim 37:14 (18:8) keinerlei Chance und fuhren den fünften Sieg im fünften Spiel ein. Das war zuvor auch den Brasilianerinnen mit einem 32:26 (18:15)-Erfolg gegen Angola gelungen.

Brasilien und Norwegen vorzeitig im Viertelfinale

Beste Werferin bei Europameister Norwegen war Anniken Wollik mit sechs Toren. Bei den Brasilianerinnen, die 2013 ihren bisher einzigen WM-Titel gewinnen konnten, war Gabriela Clausson Bitolo mit acht Treffern die herausragende Akteurin.

Am Sonntag kommt es zum direkten Duell der beiden Nationen – der Verlierer trifft in der Runde der besten acht auf das deutsche Team von Bundestrainer Markus Gaugisch. Die DHB-Auswahl hatte bereits den Gruppensieg in Hauptrundengruppe II perfekt gemacht.

Schweden und Angola können das Viertelfinale nicht mehr erreichen.

DHB-Frauen mit Freude aufs Viertelfinale

Nach dem furiosen 38:16 im Matchball-Spiel gegen Montenegro, der besten Leistung der Nationalmannschaft in den vergangenen Jahren, schielten die Spielerinnen um Kapitänin Antje Döll aber auch schon auf den Festtag in der kommenden Woche. Mit dem Support von mehr als 10.000 Zuschauern in der Westfalenhalle soll dann erstmals seit 2008 der Sprung in ein Halbfinale gelingen und der Medaillentraum ganz konkrete Form annehmen.

„Egal, wer da kommt: Wir können die schlagen“, sagte die gegen Montenegro überragende Filter mit einem breiten Grinsen. Wer auf den Gruppensieger Deutschland wartet, steht erst am Sonntag fest. Vieles spricht für die Brasilianerinnen, auch ein Duell mit Olympiasieger Norwegen ist im Kampf um die Medaillenspiele in Rotterdam aber noch möglich. „So langsam wird es ernst. Das Viertelfinale kommt immer näher“, sagte Filter.

Für das Finalrunden-Duell steigen die öffentlich-rechtlichen Sender in die Live-Berichterstattung ein, das ZDF überträgt die Partie am Dienstag (17:15 Uhr). „Dieses Viertelfinale in der Dortmunder Westfalenhalle wird das größte Heimspiel für den deutschen Frauenhandball seit der Heim-WM 1997 sein“, sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober.

(Mit Material vom SID)

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