Die 29. Handball-WM 2025 der Männer findet mit unserem Handball-Team vom 14. Januar bis 2. Februar 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen statt. Wir haben in unserem WM 2025 Liveticker das Turnier und die DHB News zum deutschen Team fest im Blick – mit allen News, Fakten und Spielen!
Portugiesen schlagen Deutschland im Viertelfinale
(29.01.2025) Die Überraschungsmannschaft des Turniers, Portugal, schlägt Deutschland im Viertelfinale der WM 2025 mit 31:30 (13:9, 26:26) nach Verlängerung. Trotz eines überragend haltenden Andreas Wolff im deutschen Tor und einem gut aufgelegten Lukas Zerbe kommt die DHB-Auswahl von Beginn an nicht ins Spiel und verliert besonders im ersten Durchgang (9:13) das Spiel. Die zweiten Hälfte läuft deutlich besser, aber fehlt der entscheidende Zug das Spiel wirklich nach 60 Minuten gewinnen zu wollen. Einige überhastete Angriffe bringen die Portugiesen in der ersten Verlängerung auf die Siegerstraße von Oslo. Im Halbfinale treffen sie nun auf die überragenden Dänen, Deutschland tritt dezentral die Heimreise an.
Deutschland: Späth, Wolff – Lichtlein, Golla, Witzke, Knorr, Zerbe, Köster, Michalzik, Uscins, Dahmke, Mertens, Stutzke, Steinert, Fischer, Grgic, Kastening.
Ungefährdeter Sieg gegen Tunesien
(25.01.2025) Bundestrainer Alfred Gislason strahlte während des Spiels mehrfach an der Seitenlinie, auch, wenn nicht immer alles klappte. Das DHB-Team zeigte beim klaren 31:19 (18:8)-Sieg mit einer zweiten Garde von Beginn an eine konzentrierte Leistung. Besonders Torhüter Späth sicherte sein Tor mit 21 Paraden (52% gehaltener Bälle) und ließ sich anschließend als Player of the Match auszeichnen. Vorne zauberten vor allem Grgic mit elf Toren sowie Zerbe (6) und Fischer (5) dem Bundestrainer ein Lächelns in Gesicht. Das Stammpersonal der ersten Spiele, wie Wolff, Golla, Köster und Uscins, schaute ebenso freudig von der Bank aus zu. Aus dem Kader fehlten weiterhin die erkrankten Juri Knorr und Rune Dahmke sowie neu Lukas Stutzke.
Deutschland: Späth, Wolff – Lichtlein (2), Golla, Witzke (3), Zerbe (6), Köster, Michalczik (2), Uscins, Mertens, Stutzke, Steinert, Fischer (5), Grgic (11), Kastening (2).
Johannes Golla vor 100. Länderspiel
(25.01.2025) Kapitän Johannes Golla wird am heutigen Samstag zum Abschluss der WM-Hauptrunde gegen Tunesien sein 100. Länderspiel für die deutsche Handball-Nationalmannschaft bestreiten. Der Kreisläufer debütierte am 9. März 2019 gegen die Schweiz und ist seit dem 5. November 2021 Spielführer des DHB-Teams von Bundestrainer Alfred Gislason.
Franz Semper reist verletzt ab
(23.01.2025) Für Franz Semper ist die Handball-WM 2025 in Dänemark nach nur einem Einsatz beendet. Der Linkshänder des SC DHfK Leipzig war wegen muskulärer Probleme erst zum zweiten Hauptrundenspiel gegen Italien in den Kader gerückt und begeisterte mit fünf Toren. In der Partie (43:27) erlitt der 27-Jährige jedoch eine neue Verletzung, die einen weiteren Einsatz unmöglich macht. Semper trat bereits die Heimreise an.
Deutschland überrollt Italien
(23.01.2025) Das umformierte DHB-Team schlägt im zweiten Spiel der Hauptrunde die Italiener ohne Spielmacher Juri Knorr und Rune Dahmke (beide krank) mit 34:27 (15:13). Neu ins Team kam Franz Semper, der sich gleich erfolgreich einführte. „Ich bin zufrieden, dass wird das Viertelfinale lösen konnten.“, zeigte sich Torhüter Andreas Wollf, erneut der Player of the Match, zufrieden.
Deutschland: Späth, Wolff – Lichtlein (4 Tore), Golla (2), Witzke, Zerbe (1), Köster (5), Uscins (2), Semper (5), Dahmke, Mertens (4), Stutzke, Steinert, Fischer, Grgic (4), Kastening (6).
Michalczik rückt in den Kader
(23.01.2025) Marian Michalczik wird die deutsche Nationalmannschaft bei der Handball-WM 2025 verstärken, teilte der DHB mit. Der Mittelmann der TSV Hannover-Burgdorf rückt als 18. Spieler und sogenannter „Late Entry“ in den Kader von Bundestrainer Alfred Gislason. Der 27-jährige Michalczik wird sich auf den Weg nach Dänemark begeben und am Abend im Teamquartier in Silkeborg erwartet, so dass er im dritten Hauptrundenspiel gegen Tunesien zum Einsatz kommen kann.
Keine Chance gegen starke Dänen
(21.01.2025) Spaßige Dänen kannten im ersten Spiel der Hauptrunde I in Herning gegen Deutschland keinen Humor und gewannen mehr als deutlich mit 40:30 (24:18). Mathias Gidsel von den Füchsen Berlin war völlig zurecht Man of the Match und führte sein Team mit zehn eigenen Toren zu diesem einseitigen Sieg mit zehn Toren Vorsprung.
Deutschland: Späth, Wolff – Lichtlein, Golla (2 Tore), Witzke (5), Knorr (2), Zerbe (1), Köster (6), Uscins (5), Dahmke (2), Mertens, Stutzke, Steinert, Fischer, Grgic (1), Kastening (6).
Gruppensieg gegen Tschechien
(19.01.2025) Das DHB-Team machte gegen Tschechien beim 29:22 (11:11) den Gruppensieg mit dem dritten Sieg im dritten Spiel in der Vorrunde der Gruppe A perfekt. Nach den erneuten Anlaufschwierigkeiten, die sich durch alle drei Spielen zogen, konnte die Sieben von Bundestrainer Alfred Gislason im zweiten Durchgang davon ziehen. „Wir haben einfach wieder das Tor getroffen. Da sieht man, wie viel es ausmacht, ob man trifft oder nicht. Mit dem Aufschwung kam die Halle dazu und es hat mehr Spaß gemacht. Die Trefferquote war das Manko der ersten Halbzeit.“, so Renārs Uščins, der mit acht Treffern beste DHB-Torschütze. Am Dienstag, 21. Januar 2025, trifft Deutschland (20:30 Uhr, ARD) in Herning auf den bisher ebenso ungeschlagenen Weltmeister und Olympiasieger Dänemark.
Deutschland: Späth (1 Tor), Wolff – Lichtlein (2), Golla (2), Witzke (1), Knorr (5/1), Zerbe (3), Köster (1), Uscins (8/1), Dahmke, Mertens (3), Stutzke, Steinert, Fischer, Grgic (3), Kastening.
Wolff-Show gegen die Schweiz
(17.01.2015) Zweites Spiel, zweiter Sieg. Das DHB-Team kam gegen die von Trainer Andi Schmid gut eingestellte Schweiz schlecht ins Spiel, siegte am Ende nach einem Kraftakt mit 31:29 (15:14). Held des Spiels war Nationaltorwart Andreas Wolf, der in beiden Hälften je zehn Paraden zeigte. „Andi hat uns im Spiel gehalten. Wir haben selbst zu viele technische Fehler gemacht.“, sagte Kapitän Goller nach dem Schlusspfiff im ZDF. „Ich bin erleichtert, das wir gewonnen haben. Wir hatten große Löcher in der Abwehr und große Probleme beim Zurücklaufen.“, kritisierte Bundestrainer Alfred Gislason seine Mannschaft und lobte seine Schützling: „Andi war großartig. Köster und Knorr spielen eine sehr gute letzte Viertelstunde.“ Erst in der Schlussphase konnte sich die Mannschaft absetzen und die wichtigen Punkte für die Hauptrunde einfahren. „Ich glaube nicht, das mir das Spiel gefallen hat. Wir können froh sein, dass wir gewonnen haben. Es zählen die zwei Punkte, darauf können wir aufbauen.“, so der Player of the Match, Andreas Wolff, zum zweiten Vorrundensieg in der Gruppe A.
Deutschland: Späth, Wolff – Lichtlein (3 Tore), Golla (1), Witzke (1), Knorr (5), Zerbe, Köster (7), Uscins (6), Dahmke (1), Mertens (2), Stutzke, Steinert, Fischer (1), Grgic, Kastening (4).
DHB-Team siegt zum Auftakt gegen Polen
(15.01.2015) Das deutsche Handball-Team siegte beim WM-Auftakt nach einer holprigen ersten Hälfte gegen starke Polen mit 35:28 (15:14) und sicherte sich die ersten zwei Punkte in der Gruppe A. Im zweiten Gruppenspiel geht es am Freitag, den 17. Januar 2025, gegen die Schweiz, die sich mit einem 17:17 gegen Tschechien begnügen mussten. Etwa Sorgen gibt es um Spielmacher Juri Knorr, der beim Stand von 21:21 mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld humpelte und anschließend in der Halle in Herning behandelt wurde.
Deutschland: Späth, Wolff – Uscins (10 Tore), Golla (6), Witzke (5), Knorr (5), Mertens (3), Köster (2), Lichtlein (1), Zerbe (1), Fischer (1), Grgic (1), Dahmke, Stutzke, Steinert, Kastening.