Nach der knappen 31:33-Niederlage im Hinspiel in Hamburg gelang der deutschen Frauen-Handballnationalmannschaft am 12. April 2025 in Aabenraa ein verdienter 29:26-Sieg gegen den EM-Zweiten Dänemark. Vor 2.700 Zuschauern zeigte das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch insbesondere in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung und belohnte sich mit einem wichtigen Erfolg auf dem Weg zur Frauen-Weltmeisterschaft 2025.
In der ersten Halbzeit leistete sich die DHB-Auswahl einige technische Fehler, was Dänemark nutzte, um sich bis zur 20. Minute auf 12:7 abzusetzen. Torhüterin Katharina Filter hielt mit sechs Paraden ihr Team im Spiel, sodass zur Pause ein 13:15-Rückstand zu Buche stand.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Deutschland deutlich verbessert. Die Mannschaft glich in der 40. Minute zum 19:19 aus und übernahm in der Schlussphase die Führung. Viola Leuchter und Alina Grijseels waren mit jeweils sieben Treffern die besten Werferinnen. Ein gehaltener Siebenmeter von Filter kurz vor Schluss sicherte den 29:26-Endstand.
Bundestrainer Gaugisch zeigte sich zufrieden: „Das fühlt sich natürlich gut an, weil es auch eine Belohnung für die Mannschaft ist. Wir sind schwer ins Spiel gekommen und haben uns selbst daraus gearbeitet.“ Leuchter ergänzte: „Wir sind einfach konstant geblieben und haben in der Abwehr noch ein bisschen mehr zugepackt.“
Mit diesem Erfolg sammelt das DHB-Team wertvolles Selbstvertrauen für die anstehende Frauen-WM 2025 in Deutschland und den Niederlanden, die am 26. November beginnt.